Warboy | Rumänien 2024 | R+B: Marian Crișan | K: Adrian Pădurețu | M: Alin Zăbrăuțeanu, Călin Torsan | D: Daniel Bâliș, Reginald Ammons, Ovidiu Crișan, Dan Chiorean, Petre Ghimbășau, Viola Gábor | 84 min | OmeU | Die Berge und Wälder Rumäniens im Jahr 1944. Der junge Nicu lebt mit seiner Mutter auf einem einsamen Hof. Er hütet die zwei Pferde der Familie. Der Vater, von dem der Junge oft spricht, ist irgendwo im Krieg. Ein deutscher Posten zwingt die lokale Bevölkerung, sich immer noch zu arrangieren, obwohl die Rote Armee nicht mehr fern ist. Ein amerikanischer Pilot stürzt mit seinem Flugzeug ab und bleibt mit dem Fallschirm in einem Baum hängen. Nicu hilft ihm, die beiden werden Freunde – brothers in arms. Marian Crișan erzählt von der rumänischen Kriegspolitik in Form einer Abenteuergeschichte, die einen bitteren Kern hat: Bewaffnete Männer, die seinen Weg kreuzen, machen aus Nicu allmählich einen Warboy. Klassiker des Partisanenkinos und des Neorealismus stehen für Crișan Pate.
Eintrittspreis 4 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.