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Hauskonzerte meets Münchner Stadtmuseum

In der Reihe "Hauskonzerte meets Münchner Stadtmuseum" musizieren Münchner Musiker*innen in einer spektakulären Ausstellung. "Nachts. Clubkultur in München" bietet Ami Warning, Mira Mann und Tiger Tiger dabei mehr als eine aufregende Bühne.

Teaser zur Galerie Einwand

Die Galerie Einwand des Münchner Stadtmuseums bietet mitten in der Stadt Raum für Workshops, Veranstaltungen und Ausstellungen zur Geschichte und Gegenwart des migrantischen Münchens. Die POP-UP Galerie am Sebastiansplatz ist vielschichtig, innovativ, spontan, multiperspektivisch, partizipativ und antirassistisch. Durch experimentelle Museumsarbeit und Kooperationen entstehen neue Ausstellungsformate und neue historische Narrative. Lasst euch inspirieren vom Teaser der Galerie Einwand - mit Ohrwurm-Potenzial! Klickt euch rein, und vor allem: kommt vorbei!

Making-of: Vertrauliche Distanz. Fotografien von Barbara Niggl Radloff 1958–2004

Entstehung der Ausstellung

Das Archiv der 2010 verstorbenen Fotografin Barbara Niggl Radloff kam 2018 in die Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums. Was passierte danach? Werft mit Gastkurator Max Westphal einen Blick in unser Fotodepot und erfahrt mehr über die Entstehung der Ausstellung von der ersten Sichtung bis zur Inventarisierung

Rahmung & Passepartouts

Im zweiten und letzten Teil unseres Making-of erzählt euch Gastkurator Max Westphal wie es nach der Inventarisierung mit dem Nachlass der Fotografin Barbara Niggl Radloff weiterging. Als erstes mussten die Highlights aus den über 2.500 Bildern aus dem umfangreichen Nachlass der Fotografin für die Ausstellung ausgewählt werden. Gar nicht so leicht!

Museum in 2'20"

Während des Corona-Lockdowns haben sich Hedwig Rost & Jörg Baesecke, bekannt durch "Die kleinste Bühne der Welt", im damals geschlossen Museum umgesehen. Sie bringen euch ihre persönlichen Highlights aus unseren Dauerausstellungen "Puppentheater / Schaustellerei" und "Typischen München!" in nur 2’20 Minuten näher.

Teures Pflaster

Kopf und Kragen

Tafelrunde

MUC / Schmuck. Perspektiven auf eine Münchner Privatsammlung

Die Goldschmiedekunst spielt in München seit Ende des 19. Jahrhunderts eine zunehmend bedeutende Rolle. Bis heute leben und arbeiten hier überdurchschnittlich viele Goldschmied*innen und Schmuckkünstler*innen. Die international bekannte Klasse für Schmuck und Gerät der Akademie der Bildenden Künste leistet dazu einen entscheidenden Beitrag. Das Münchner Stadtmuseum nimmt den Erwerb einer Sammlung Münchner Schmuck, deren zeitlicher Schwerpunkt von den 1880er Jahren bis in die 1930er Jahre reicht, zum Anlass, gemeinsam mit den Student*innen der Akademie der Bildenden Künste und ihrer Professorin Karen Pontoppidan eine Ausstellung zu konzipieren, die sowohl über die historischen Arbeiten und ihren Hintergrund informiert, als auch Studium, Herangehensweisen und Werke angehender Schmuckkünstler*innen von heute vorstellt.

Hinter den Kulissen im Münchner Stadtmuseum

Was machen eigentlich die Leute im Museum während des Lockdowns? Im Grund genommen das, was sie auch machen wenn das Museum geöffnet ist, denn die Arbeit eines Museums findet überwiegend "hinter den Kulissen" statt. Im Museum sammeln wir Zeugnisse der Vergangenheit und Gegenwart, bewahren Objekte und Erinnerungen, forschen zu Geschichte und Tradition und vermitteln die Ergebnisse, meist in Form von Ausstellungen, an alle Interessierten. Bevor eine Ausstellung eröffnet werden kann, sind zahlreiche Vorarbeiten notwendig. Wie und woran wir arbeiten, wollen wir euch mit unserer neuen Serie "Hinter den Kulissen" zeigen.

Welt im Umbruch

Die Ausstellung beleuchtet eine Zeit der Extreme und Gegensätze, voller Hoffnung und Elend, Licht und Schatten, die auch Assoziationen an die Gegenwart wecken. Im Dialog zwischen Malerei und Fotografie stellt die Ausstellung Höhepunkte einer Kultur vor, die künstlerisch voller Innovationen steckte und in der sich zugleich Vorboten des kulturellen Niedergangs im Nationalsozialismus mehrten. Die moderne Stilrichtung der Neuen Sachlichkeit in der Malerei und des Neuen Sehens in der Fotografie strebte eine sachliche und realistisch-veristische Wiedergabe des Bildgegenstands an. Charakteristisch ist der kühle distanzierte Blick auf das Geschehen, der die Welt ohne Illusionen, nüchtern und weitgehend emotionslos erfasst. In Abkehr von dem hymnischen Pathos des Expressionismus richteten die Maler*innen nunmehr ihre Aufmerksamkeit auf vermeintlich Banales, auf den Alltag der Großstadt und auf "hässliche" Sujets.

Zum 80. Geburtstag

Unsere Sammlung Puppentheater / Schaustellerei wird dieses Jahr 80 Jahre alt. 1940 wurde der Antrag auf Gründung einer Puppentheatersammlung der Stadt München bewilligt.

Wir freuen uns, wenn wir wieder für euch aufmachen können! Und bis dahin dürft ihr euch von einem kleinen digitalen Einblick verzaubern lassen. Taucht ein in die magische Welt unserer Sammlung!

Digitales Kolloquium zum 200. Geburtstag von August Seidel

Am 5. Oktober 2020 hätte der Münchner Landschaftsmaler August Seidel (1820–1904) seinen 200. Geburtstag gefeiert. Zu diesem Anlass lud das Münchner Stadtmuseum in Kooperation mit dem Lenbachhaus zu einem digitalen Kolloquium ein.
August Seidel war zu Lebzeiten ein hochgeschätzter Künstler, der im Laufe des 20. Jahrhunderts aber in Vergessenheit geriet. Ausgehend von dem beachtlichen Konvolut an grafischen und malerischen Originalwerken in den städtischen Sammlungen wurde Seidels künstlerische Produktion im Rahmen mehrerer Vorträge neu beleuchtet und kontextualisiert.
Die Aufzeichnungen des Livestreams vom 5. Oktober 2020 stehen bis zum 5. Januar 2021 zur Verfügung.

Aufgrund der Länge der einzelnen Vorträge sind die Aufnahmen des Seidel-Kolloquiums nicht untertitelt.

Vorbilder / Nachbilder

Kurze Clips geben Einblick in die Ausstellung "Vorbilder/Nachbilder. Die fotografische Lehrsammlung der Universität der Künste Berlin 1850-1930", die seit dem 07.02.2020 läuft und – nun aus gegebenem Anlass bis 26.07.2020 verlängert wurde. Sie präsentiert erstmals eine Auswahl von circa 230 Originalfotografien aus dem Archiv der Universität der Künste Berlin, den ehemaligen Bildvorlagen- und Modellsammlungen, die innerhalb Deutschlands einzigartig sind. Die Hintergründe zu einzelnen Werken werden erklärt und kulturelle Zusammenhänge aufgezeigt.

DIY: Gemüsetheater und Schattenspiel

Nicht nur die Dauerausstellung "Puppentheater / Schaustellerei" präsentiert einen attraktiven Rundgang durch die Puppentheatergeschichte seit dem 19. Jahrhundert. Auch Online kann man jetzt ganz spezielle Figurenpuppen bewundern und diese sogar selbst nachbauen. Ein unterhaltsames sowie schmackhaftes Erlebnis!

Ready to go! Schuhe bewegen

Der Schuh als Statussymbol dient sowohl dem Träger/der Trägerin als auch den Betrachtern als bewundernswertes Objekt und steht im Zentrum der Ausstellung "Ready to go! Schuhe bewegen", die seit dem 15.11.2019 zu sehen ist. Die Ausstellung bietet einen Rundgang mit kulturhistorischen und soziologischen Aspekten, wobei anhand von ca. 500 Paar Schuhen immer wieder die Emotionen im Vordergrund stehen, die entsprechende Fußbekleidung hervorrufen kann. In kurzen Videos wird die Kulturgeschichte des Schuhs näher verfolgt und beleuchtet.

Typisch München!

Die Dauerausstellung "Typisch München!" geht der Frage nach, was seit wann und vor allem warum typisch München ist. Sie illustriert Geschichte und Geschicke einer Stadt, die für viele – zu Recht oder zu Unrecht – als einer der bevorzugten Plätze auf der Welt gilt. Auch virtuell wollen wir kleine Einblicke in die faszinierende Münchner Stadtgeschichte geben.

Direktorin Frauke von der Haar spricht aus "Typisch München!". Vor 15 Jahren wurde Theodoros Boulgarides in seinem Laden in der Trappentreustraße vom NSU erschossen. Persönliche Gegenstände erinnern in der Ausstellung an die Opfer rechter Gewalt.

Migration bewegt die Stadt. Perspektiven wechseln.

München war und ist Einwanderungsstadt. Die Geschichten und Erinnerungen, die von allen unterschiedlichen Gruppen geschaffen und erlebt werden, sind auch "Typisch München!". Aus dieser Perspektive erforschen seit 2015 das Münchner Stadtmuseum und das Stadtarchiv München gemeinsam die Geschichte und Gegenwart der bayerischen Landeshauptstadt seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. So können innerhalb der Dauerausstellung "Typisch München!" an den verschiedensten Stellen Exponate von "Migration bewegt die Stadt. Perspektiven wechseln" gefunden werden, die auf unterschiedlichste Art und Weise veranschaulichen, wie Migration die Stadt geprägt hat. In kurzen Videoclips werden einige dieser Objekte vorgestellt und in einen Kontext gesetzt.

Provenienzforschung

Das Hut- und Putzgeschäft Heinrich Rothschild

In der Ausstellung "‘Ehemaliger jüdischer Besitz' – Erwerbungen des Münchner Stadtmuseums im Nationalsozialismus" vom 27. April 2018 bis 6. Januar 2019 wurden exemplarisch einige Erwerbungsfälle der Öffentlichkeit präsentiert. Das Schicksal der hier vorgestellten Familien ist in Verbindung mit der Hausgeschichte und dem historischen Kontext geschildert worden. Peter Conrad, Nachfahre der Rothschild-Familie, kommentiert in einem kurzen Video die Ausstellung, des Münchner Stadtmuseums in der auch die Herkunft der 92 Rothschild-Hüte zu sehen war.

Kunst- und Antiquitätensammlung Siegfried Lämmle

In der Ausstellung "‘Ehemaliger jüdischer Besitz' – Erwerbungen des Münchner Stadtmuseums im Nationalsozialismus" vom 27. April 2018 bis 6. Januar 2019 wurden exemplarisch einige Erwerbungsfälle der Öffentlichkeit präsentiert. Das Schicksal der hier vorgestellten Familien ist in Verbindung mit der Hausgeschichte und dem historischen Kontext geschildert worden. Auch Besitz der Kunst- und Antiquitätenhandlung von Siegfried Lämmle wurde ab 1936 günstig aufgekauft. Im Anschluss an die Forschungen des Münchner Stadtmuseums zu diesem Ankauf konnten seine Erben in Amerika mit Hilfe der Jüdischen Gemeinde in Wien ausfindig gemacht werden. In diesem Zusammenhang entstand auch das Interview seiner Enkelin Hilde Gasierowicz mit deren Tochter.

wunder.kammer – Frank Soehnles Theaterfiguren im Dialog mit der Sammlung Puppentheater

Die Sonderausstellung “wunder.kammer – Frank Soehnles Theaterfiguren im Dialog mit der Sammlung Puppentheater” war im Münchner Stadtmuseum vom 18. Oktober 2018 bis 27. Januar 2019 zu sehen. Das Video bietet einen Einblick in die künstlerische Installation, die der deutsche Figurenspieler und Regisseur Frank Soehnle im Rahmen des Internationalen Figurentheaterfestivals 2018 im Münchner Stadtmuseum erschuf.

BIER.MACHT.MÜNCHEN

Die Sonderausstellung "BIER.MACHT.MÜNCHEN" war im Münchner Stadtmuseum vom 8. April 2016 bis 8. Januar 2017 zu sehen. Die Ausstellung wurde in einzelnen beweglichen Raumansichten dokumentiert. Innerhalb der einzelnen Räume erhalten Sie zudem detaillierte Informationen zum jeweiligen Thema, sowie zu ausgewählten Objekten audiovisuell präsentiert.

Die folgenden Kurzvideos zeigen einzelne Exponate der Ausstellung künstlerisch in Szene gesetzt.

Bildrechte: Ludwig Hohlwein, Florian Süssmayr, Jean Carlu: © VG Bild-Kunst, Bonn 2018

Gretchen mag's mondän – Damenmode der 1930er-Jahre

Die Sonderausstellung "Gretchen mag's mondän – Damenmode der 1930er-Jahre" war im Münchner Stadtmuseum vom 25. September 2015 bis 19. Juni 2016 zu sehen. Einen schönen Einblick gewährt das Video zur Ausstellung durch einen Rundgang mit einer Zeitzeugin und gelernten Schneiderin.


Besuchsinformation

Öffnungszeiten

Die Ausstellungen des Münchner Stadtmuseums sind aufgrund der Generalsanierung aktuell geschlossen. Das Kino des Filmmuseums und das Stadtcafé bleiben weiterhin wie gewohnt bis Juni 2027 in Betrieb.

Informationen zur Von Parish Kostümbibliothek in Nymphenburg

Filmmuseum – Vorstellungen
Dienstag / Mittwoch 18.30 Uhr und 21.00 Uhr
Donnerstag 19.00 Uhr
Freitag / Samstag 18.00 Uhr und 21.00 Uhr
Sonntag 18.00 Uhr

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln

S/U-Bahn Station Marienplatz
U-Bahn Station Sendlinger Tor
Bus 52/62 Haltestelle St.-Jakobs-Platz

Kontakt

St.-Jakobs-Platz 1
80331 München
Tel. +49-(0)89-233-22370
Fax +49-(0)89-233-25033
E-Mail stadtmuseum(at)muenchen.de
E-Mail filmmuseum(at)muenchen.de

Kinokasse Tel. +49-(0)89-233-24150