Der erste Walzer
Hätt'st was G'scheit's g'lernt

Doris Dörrie

Der erste Walzer | BRD 1978 | R: Doris Dörrie | D: Doris Dörrie, W.A. Reimann | K: Peter Gauhe | Mit: Christopher Thomas, Katharina Hembus, Jutta Müller-Schwarz, Louise Francia, Josef Bierbichler | 58 min | OF | Doris Dörries Abschlussfilm an der HFF über Max, der seine Kfz-Lehre abgebrochen hat, weil es nicht das ist, was er will. Stattdessen hängt er lieber rum – was ihn auch nicht glücklich macht. Er verliebt sich in Sandy, die eine Lehre als Friseuse begonnen hat. Die beiden verbringen Zeit zusammen, sind mal gemeinsam unzufrieden, machen Ausflüge, träumen, bleiben stehen, gehen weiter. Beide scheinen am Ende ihren Weg zu finden. Für die Ausstattung des Films war Studienkollege Roland Emmerich verantwortlich, Franz Gernstl war Produktionsleiter. Premiere hatte der Film auf den Hofer Filmtagen. Im Fernsehen lief er unter dem Titel MAX UND SANDY. »Ich hatte versucht, Dokumentarfilm und Spielfilm zusammenzubringen in der Figur der gehörlosen Mutter von Max, was der BR dann leider komplett rausschnitt, weil es nicht in ihr Format passte«. (Doris Dörrie) –

Hätt‘st was G‘scheit‘s g‘lernt | BRD 1978 | R: Doris Dörrie | D: Doris Dörrie, Wolfgang Berndt | 44 min | OF | Im Untertitel zum Dokumentarfilm über Jugendliche im Hasenbergl heißt es: »Versuch, mit der Unzulänglichkeit zurechtzukommen.« »Dieser Film entstand als Auftrag für den BR. Die Jugendlichen im Hasenbergl in München waren mir fremd, und ich hätte sie ohne diesen Auftrag wahrscheinlich auch nie kennengelernt. Für mich wurde es zu einer entscheidenden Erfahrung und hat mir sehr eindrücklich meine privilegierte Situation klar gemacht. Für die Jugendlichen war es unvorstellbar, eine unentfremdete Arbeit zu finden. Für sie bedeutete Arbeit immer, ihren Körper verkaufen zu müssen.« (Doris Dörrie)

Eintrittspreis 4 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.


Besuchsinformation

Öffnungszeiten

Die Ausstellungen des Münchner Stadtmuseums sind aufgrund der Generalsanierung aktuell geschlossen. Das Kino des Filmmuseums und das Stadtcafé bleiben weiterhin wie gewohnt bis Juni 2027 in Betrieb.

Informationen zur Von Parish Kostümbibliothek in Nymphenburg

Filmmuseum – Vorstellungen
Dienstag / Mittwoch 18.30 Uhr und 21.00 Uhr
Donnerstag 19.00 Uhr
Freitag / Samstag 18.00 Uhr und 21.00 Uhr
Sonntag 18.00 Uhr

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln

S/U-Bahn Station Marienplatz
U-Bahn Station Sendlinger Tor
Bus 52/62 Haltestelle St.-Jakobs-Platz

Kontakt

St.-Jakobs-Platz 1
80331 München
Tel. +49-(0)89-233-22370
Fax +49-(0)89-233-25033
E-Mail stadtmuseum(at)muenchen.de
E-Mail filmmuseum(at)muenchen.de

Kinokasse Tel. +49-(0)89-233-24150