Cinéastes de notre temps : King Vidor
FR 1969 | R+B: Hubert Knapp, André S. Labarthe | Mit: King Vidor | 40 min | OmfU | King Vidor spricht über sein Leben und seine Karriere.
The Jack-Knife Man (Das Findelkind)
USA 1920 | R: King Vidor | B: William Parker, nach dem Roman von Ellis Parker Butler | K: Ira Morgan | D: Fred Turner, Harry Todd, Bobby Kelso, Willis Marks, Lillian Leighton | 77 min | OF | Der alte Eigenbrötler Peter Lane führt auf seinem klapprigen Flusskahn eine anspruchslose Existenz auf dem Mississippi. Während eines schweren Sturms sucht eine verängstigte, erschöpfte Frau mit ihrem kleinen Sohn Buddy bei ihm Schutz. Sie stirbt, Peter nimmt den Jungen in Obhut und schnitzt ihm mit seinem Klappmesser Spielsachen. Die Verantwortung teilt er sich mit dem Landstreicher Booge, dessen Pflichtgefühl erwacht. Doch der örtliche Friedensrichter verspricht sich eine Vermittlungsprämie, wenn er Buddy einem »anständigen« Haushalt zuweist. Peter und Buddy können vom Gesetz keine Hilfe erwarten, sie müssen eine unkonventionelle Lösung finden, denn die offiziellen Stellen sind korrupt. »Es war die Geschichte von Schiffern, die auf ihren Wohnkähnen den Mississippi herunterfahren. Ich hatte den Film ehrlich und realistisch gemacht. Eine Flut von Briefen strömte herein, in denen ein dankbares Publikum wissen wollte, warum es nicht mehr solcher Filme sehen konnte.« (King Vidor) From the collection of the Library of Congress
Eintrittspreise 6 € (5 € für MFZ-Mitglieder). Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.