Det krokiga och det raka (Crooked Lines of Beauty)
Lovely Villa – Architecture as Autobiography

Architekturfilmtage

 

Det krokiga och det raka (Crooked Lines of Beauty) | Schweden 2021 | R+D: Sven Blume | K: Sven Blume, Per Kristiansen | M: The Second Hand Orchestra | 58 min | OmeU – Während eines halben Jahrhunderts wurde der schwedische Architekt Carl Nyrén von Kritikern auf der ganzen Welt gefeiert. Für Sven Blume war er der geliebte Großvater. Carl sprach oft mit seinem Enkel über Architektur, und das Haus, in dem er und Großmutter Marianne lebten, war ein selbst entworfenes Meisterwerk. Doch seine Rolle als Architekt war für den Enkel schwer zu fassen. Erst viele Jahre später beginnt Sven sich für Architektur zu interessieren. Die Bauten des Großvaters öffnen sich für die Neugier des Enkels. Sein Film ist ein Reisebericht, der Nyréns Ideale als Architekt widerspiegelt. Witzig und berührend erinnert er uns an die Menschlichkeit, die erforderlich ist, um erhaltenswerte Architektur zu realisieren. –

Lovely Villa – Architecture as Autobiography | Indien 2019 | R+D: Rohan Shivkumar & Avijit Mukul Kishore | K: Avijit Mukul Kishore, Sabari Pandian | 32 Min | engl.OF – Ein Dokumentarfilm über die Verbindungen zwischen Architektur und Gefühlen, Erinnerungen an die Kindheit und Jugend – und über zwei Väter. Der eine ist der Vater des Filmemachers Rohan Shivkumar. Der andere ist ein geistiger Patriarch, der Architekt Charles Correa, der den Wohnkomplex in Mumbais Vorort Borivali entwarf, in den Shivkumars Familie in den 1970er Jahren zog. Correa wollte seine Vorstellung vom idealen Wohnen wie einen »Spiegel der Nation im Miniaturformat« realisieren. Jahre später, als Shivkumar selbst Architektur studierte, stellte er fest, dass seine frühen Entwürfe von den prägenden Jahren in der Lovely Villa beeinflusst wurden. Der Film ist eine persönliche Erzählung, die die Beziehung zwischen der Architektur und den Menschen untersucht. Häusliche Szenen zeigen den Alltag und den Lauf der Zeit während des Erwachsenwerdens, des Vergehens und des Verfalls unserer Umgebung. Eine Meditation darüber, was ein Zuhause ausmacht.

 

Eintrittspreis 4 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.


Besuchsinformation

Öffnungszeiten

Dienstag - Sonntag 10.00-18.00 Uhr
Montags geschlossen

MittwochAbendGeöffnet!
Jeden 2. Mittwoch im Monat sind ausgewählte Ausstellungen bis 20.00 Uhr geöffnet.

FreitagNACHTSgeöffnet!
Jeden 2. Freitag im Monat ist die Ausstellung "Nachts. Clubkultur in München" bis 22.00 Uhr geöffnet.

Filmmuseum – Vorstellungen
Dienstag - Donnerstag 19.00 Uhr
Freitag - Samstag 18.00 Uhr und 21.00 Uhr
Sonntag 17.00 Uhr

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln

S/U-Bahn Station Marienplatz
U-Bahn Station Sendlinger Tor
Bus 52/62 Haltestelle St.-Jakobs-Platz

Kontakt

St.-Jakobs-Platz 1
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