Zusammen mit eingeladenen Gäst*innen wollen wir ermitteln, was Antislawismus überhaupt ist, was die Ursprünge der Diskriminierung gegenüber Osteuropäer*innen sein könnten und wie man sie im Alltag erkennt. Was sind klassische antislawische Denkmuster und Klischees? Wie hängen deutsche Geschichte, vor allem die Verbrechen der NS-Zeit und Antislawismus zusammen? Und können wir eine Brücke zwischen Queerness und Slawentum schlagen?
15 queer-migrantische Künstler*innen des queer:raum Kollektivs übernehmen vom 15.06. bis 25.06. die Galerie Einwand des Münchner Stadtmuseum und erarbeiten ein kollaboratives und interdisziplinäres Kunstwerk, das sich inhaltlich dem queeren Leben in München aus einer postmigrantischen Perspektive widmet. An sechs Abenden wird zusätzlich mit Talks, Auftritten und Workshops ein vielfältiges Programm geboten.
Eintritt frei
queer:raum X Galerie Einwand: Wer bin ich wo?