Puppen sind in vielen Bereichen unseres Lebens präsent. Sie faszinieren als figürliche Nachbildungen des Menschen oder als Verkörperung geheimer Wünsche, Ängste und Begierden. Zugleich sind sie als Spiegel der Gesellschaft und ihrer Rollenbilder in Geschichte und Gegenwart zu verstehen. In der Ausstellung "(K)ein Puppenheim. Alte Rollenspiele und neue Menschenbilder" stehen zeitgenössische Kunstwerke aus der Sammlung Goetz Objekten der Sammlung Puppentheater / Schaustellerei und historischen Fotografien gegenüber und eröffnen neue Blickwinkel und Sichtweisen.
Im Dialog bringen die Kurator*innen beider Häuser ihre konzeptionellen Ideen und Gedanken näher und laden zu einer kritischen Betrachtung ein.
Ein Angebot in Kooperation mit der Sammlung Goetz.
Hin und weg – im Rahmen des Abschiedsprogramms des Münchner Stadtmuseums ist der Eintritt frei.
Dauer: 90 Minuten
Eintritt und Teilnahme frei / Teilnahme-Tickets in unserem Online-Shop / Restkarten an der Museumskasse / begrenzte Teilnehmendenzahl