Die Radiosender "Radio Free Europe" und "Radio Liberty" begannen 1951, aus München zu senden. Während des Kalten Krieges entstanden hier Nachrichten-, Kultur- und Sportprogramme in über 20 osteuropäischen Sprachen. Bis in die 1970er Jahre wurden die Sender von der CIA finanziert und zielten darauf ab, eine Gegenöffentlichkeit in den kommunistischen Ländern herzustellen.
In der Galerie Einwand des Münchner Stadtmuseums und im Foyer des Jüdischen Museums München kommen in fünf bewegenden Biografien Zeitzeug*innen in Ton und Bild zu Wort. Sie geben vielschichtige Einblicke in das Leben der Mitarbeitenden der Radiosender und in das München der Nachkriegszeit.
Der Ausstellungsrundgang beginnt in der Galerie Einwand des Münchner Stadtmuseums und endet im Foyer des Jüdischen Museums München.
In Kooperation mit der Münchner Volkshochschule und dem Jüdischen Museum München
Dauer: ca. 90 Minuten
Teilnahme und Eintritt kostenfrei / begrenzte Teilnahmezahl / Anmeldung empfohlen, telefonisch montags und dienstags 9.00-13.00 Uhr, mittwochs und donnerstags 14.00-19.00 Uhr, Tel. 089-48006-6239 oder online unter www.mvhs.de / Restkarten bei der Dozentin vor Ort / Treffpunkt: Foyer des Münchner Stadtmuseums
Es gelten die aktuellen Hygienemaßnahmen des Münchner Stadtmuseums und der Kooperationspartner