Die avantgardistischen Kompositionen, die ab den 1950er Jahren entstanden, kamen mit der althergebrachten Notation nicht mehr aus. Komponisten wie Karlheinz Stockhausen, John Cage und Mauricio Kagel experimentierten mit innovativen Arten, Klänge zu visualisieren.
Inspiriert von deren Kompositionen, die im Umfeld der Olympischen Spiele 1972 entstanden, setzen die Künstlerinnen Elke Lehmann und Andrea Lesjak im Rahmen einer spannenden Live-Performance diese Klänge in eigene graphische Interpretationen um.
Die Ergebnisse werden als Teil der wachsenden Rauminstallation in der Musikbaustelle KOLLABS des Münchner Stadtmuseum präsentiert.
Dauer: ca. 2 Stunden
Eintritt kostenfrei / Tickets in unserem Online-Shop und an der Museumskasse erhältlich
Es gelten die aktuellen Hygienemaßnahmen des Münchner Stadtmuseums.