L‘Oro di Napoli (Das Gold von Neapel)
Italien 1954 | R: Vittorio De Sica | B: Cesare Zavattini, Vittorio De Sica, Giuseppe Marotta, nach dem Roman von Giuseppe Marotta | K: Carlo Montuori | M: Alessandro Cicognini | D: Silvana Mangano, Totò, Sophia Loren, Eduardo De Filippo, Paolo Stoppa, Vittorio De Sica | 136 min | OmeU | »Der Gegenentwurf zu TERMINAL STATION: Die Anfangs- und Schlussbilder vom Vesuv umfassen einen neapolitanischen Komos des Lebens, Liebens und Leidens in der Stadt, die De Sica als seine eigentliche Heimat betrachtete. Keine Hollywood-Größen mehr vor der Kamera, sondern heimische Stars wie Totò, Silvana Mangano, De Sica selbst und last but not least Sophia Loren, die als Pizzabäckerin an ihrem Verkaufsstand ›Da Sofia‹ allen Männern den Kopf verdreht. Und auch die lokale Mafia spielt in der Episode mit Totò eine Rolle. Die sechs Episoden unterschiedlicher Länge zeichnen sich alle durch fließende Übergänge von komischen und tragischen Momenten aus. Beeindruckend ist vor allem Silvano Mangano in der längsten Episode als Prostituierte, der unter dubiosen Umständen ein Heiratsantrag gemacht wird. Für den für seinen skurrilen Humor bekannten amerikanischen Regisseur Wes Anderson ›one of the great masterpieces in cinema history‹.« (Ernst Schreckenberg)
Eintrittspreise 5 € (4 € für MFZ-Mitglieder). Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.