Our Daily Bread (Der letzte Alarm)
USA 1934 | R: King Vidor | B: Elizabeth Hill, Joseph L. Mankiewicz | K: Robert Planck | M: Alfred Newman | D: Karen Morley, Tom Keene, Barbara Pepper, Addison Richards | 74 min | OF | »Zurück aufs Land!« Um der Massenarbeitslosigkeit zu entkommen, folgen John Sims und seine Frau Mary der Parole von Präsident Roosevelt und übernehmen die heruntergekommene Farm eines Onkels. Doch rasch zeigt sich, dass die beiden Städter sie nicht bewirtschaften können. Als ein landloser Farmer ihnen hilft, hat John die Idee, weitere Arbeitslose hinzuzuziehen. In der Absicht, dem Glamour Hollywoods Bilder der amerikanischen Wirklichkeit entgegenzusetzen, drehte King Vidor einen der ersten Filme des New Deal. In Anlehnung an reale Einrichtungen wie die texanische Woodlake Community schuf er die konservative So- zialutopie einer religiös grundierten, auf Tauschökonomie basierenden Kooperative. Mal als kommunistisch, dann faschistisch denunziert, glorifiziert OUR DAILY BREAD vor allem das amerikanische Arbeitsethos.
Eintrittspreise 4 € (3 € für MFZ-Mitglieder). Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.