Il giudizio universale (Das Jüngste Gericht findet nicht statt)
Italien 1961 | R: Vittorio De Sica | B: Cesare Zavattini | K: Gábor Pogány | M: Alessandro Cicognini | D: Vittorio Gassman, Vittorio De Sica, Silvana Mangano, Nino Manfredi, Paolo Stoppa, Anouk Aimée, Ernest Borgnine, Melina Mercouri, Lino Ventura, Alberto Sordi, Fernandel, Jack Palance | 101 min | OmeU | »Eine nüchterne Lautsprecherstimme kündigt den Neapolitanern das Jüngste Gericht für 18 Uhr an. Während sich die Leute anfangs noch über den Reklamerummel ärgern, wächst im Laufe des Tages die Unruhe. Regnet es doch in Strömen vom Himmel. Ein jeder reagiert auf seine Weise. De Sicas Film birst vor übermütigen Einfällen, Witzen, Anekdoten, treffenden Schilderungen, entlarvenden Karikaturen, sentimentalen Geschichten. Ungezügelt, unkontrolliert lässt er sein Herz sprechen, öffnet beide Arme und wirft sich seinem Neapel an die Brust. So gemischt wie die vielen Szenen, so gemischt wie die internationale Starprominenz (die Neapolitaner spielen soll), so gemischt ist der Eindruck dieses Films. Überall aber herrscht das komödiantische Temperament De Sicas: Wer ließe sich davon nicht mitreißen?« (Dietrich Kuhlbrodt)
Eintrittspreise 4 € (3 € für MFZ-Mitglieder). Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.