Vincent, François, Paul ... et les autres (Vincent, François, Paul und die anderen) | Frankreich 1974 | R: Claude Sautet | B: Jean-Loup Dabadie, Claude Sautet, nach dem Roman »La Grande Marrade« von Claude Néron | K: Jean Boffety | M: Philippe Sarde | D: Yves Montand, Michel Piccoli, Serge Reggiani, Gérard Depardieu, Stéphane Audran, Marie Dubois | 120 min | OmeU | Die Geschichte einer Gruppe alter Freunde, die in eine Lebenskrise geraten. »VINCENT, FRANÇOIS, PAUL UND DIE ANDEREN ist für mich der beste Film von Claude Sautet und damit der beste Film des Duos Dabadie-Sautet, denn das Thema ließe sich in zwei Worten zusammenfassen: das Leben. Ich glaubte – aber vielleicht täusche ich mich –, Claude Sautet mir ins Ohr flüstern zu hören: ›Das Leben ist im Einzelnen hart, aber im Ganzen ist es doch schön.‹ … Was mich an dem Film frappiert, ist die außergewöhnliche Übereinstimmung zwischen den Leuten, die man auf der Leinwand sieht und den Sätzen, die sie sprechen, als ob der Gegenstand des Films ihre Gesichter wären. Montand, Piccoli, Reggiani, Depardieu: Dieser Film ist die Geschichte eurer Stirnen, eurer Nasen, eurer Augen, eurer Haare und im Augenblick weiß ich alles über euch, weil ihr gerade einen großartigen Dokumentarfilm gedreht habt, bevor ihr zu euren fiktionalen Filmen zurückkehrt.« (François Truffaut)