Me wchedaw mses (Ich sehe die Sonne) | Georgische Sozialistische Sowjetrepublik 1965 | R: Lana Gogoberidse | B: Lana Gogoberidse, Nodar Dumbadse | K: Giorgi Kalatosischwili | M: Peliks Ghlonti | D: Gela Tschitschinadse, Leila Kipiani, Lia Eliawa, Surab Laperadse, Gleb Strijenov | 87 min | OmeU | »Der Schrecken des Kriegsausbruchs, die unfassbare Realität einer neuen Zeit: Heute wird man Gogoberidses vom ›Großen Vaterländischen Krieg‹ in einem georgischen Dorf erzählenden Zweitfilm mit neuen Augen sehen – vielleicht mit jenen ihrer sanften Heldin. Chatia ist blind und sieht nur zwei Dinge: die Sonne vor ihr und den Waisenjungen Sosoia, dessen Moral und Liebe sie spürt. Auf einem Esel wird er sie führen, durch eine Welt (allzu)menschlicher Begegnungen. Kein Autorenfilm, dafür die filmpoetische Auseinandersetzung mit Autor Nodar Dumbadse, dessen unprätentiöse Subtilität Gogoberidse schätzte.« (Barbara Wurm, goEast)
Eintrittspreis 4 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.