Max et les ferrailleurs (Das Mädchen und der Kommissar) | Frankreich, Italien 1971 | R+B: Claude Sautet, nach dem Roman von Claude Néron | K: René Mathelin | M: Philippe Sarde | D: Michel Piccoli, Romy Schneider, Bernard Fresson, François Périer, Georges Wilson | 125 min | OmeU | Der Kommissar Max Pelissier kommt wieder zu spät zum Tatort. Die Bankräuber sind schon auf und davon. Aber Max gibt nicht auf, er folgt einer eigentlich unscheinbaren Spur zu einem Autohändler. Dort trifft er auf Abel, einen alten Bekannten aus Militärzeiten. Er beschließt, den harmlosen Abel dazu zu bringen, einen Banküberfall zu begehen und manipuliert dafür Abels Freundin, die Prostituierte Lily. »Romy bat mich, ihr die Geschichte zu erzählen – sie wusste nicht einmal, ob es eine Rolle für sie gab. Sie sagte: ›Da ist die Rolle einer Hure, die will ich spielen.‹ Ich bemerkte, dass das eine Idee war, die im Drehbuch nicht einmal ausgearbeitet war. Als mir klar wurde, dass sie die Rolle wirklich spielen will, hatte ich das Gefühl, dass sie an ihrer eigenen Demystifizierung Geschmack zu finden schien. Sie wollte eine Prostituierte spielen, die ganz unten ist, und wurde dabei fast zur Hauptfigur des Films. Daraufhin habe ich das Drehbuch umgeschrieben. Sie wurde zu einer go-between, die verraten wird und verrät, die nicht mehr weiß, wo sie steht.« (Claude Sautet)
Eintrittspreis 4 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.