Les choses de la vie (Die Dinge des Lebens) | Frankreich 1970 | R: Claude Sautet | B: Paul Guimard, Jean-Loup Dabadie, Claude Sautet | K: Jean Boffety | M: Philippe Sarde | D: Michel Piccoli, Romy Schneider, Lea Massari, Gérard Lartigau, Jean Bouise | 95 min | OmeU | Die Bilder des aus einer Vielzahl an Perspektiven gefilmten Autounfalls sind in die Filmgeschichte eingegangen: »DIE DINGE DES LEBENS beginnt mit der Einstellung auf ein einsam daliegendes Wagenrad. Ein Auto ist auf offener Landstraße verunglückt, es brennt im Hintergrund, Schaulustige kommen zusammen, Polizei und Sanitäter treffen ein. Und plötzlich sehen wir, wie sich der Unfall rückwärts in Zeitlupe zuträgt – bis Michel Piccoli wieder am Steuer sitzt und zu seinem Ausgangspunkt fährt. In Rückblenden entfaltet sich nun die Geschichte eines Mannes zwischen Frau und Geliebter, zwischen Lea Massari und eben Romy Schneider. Dabei wird der Film stets zum Unfall zurückkehren, kleinste Dinge lösen Erinnerungen aus, Bedauern über verpasste Entscheidungen legt sich über den Film.« (Michael Ranze) DIE DINGE DES LEBENS war Sautets Durchbruch als Regisseur und der erste gemeinsame Auftritt des Paares Romy Schneider und Michel Piccoli, die der große Erfolg des Films endgültig zu Stars machte. Der damals erst 25-jährige Philippe Sarde schrieb die melancholische Filmmusik, der Auftakt zu einer langen Zusammenarbeit mit Sautet.
Eintrittspreis 4 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.