La souriante Madame Beudet (Madame Beudet’s sonniges Lächeln) | Frankreich 1923 | R: Germaine Dulac | B: André Obey, nach dem Stück von Deny Amiel und André Obey | K: A. Merrin | D: Germaine Dermoz, Madeleine Guitty, Yvette Grisier, Jean d’Yd, Raoul Paoli | 38 min | OmU | Der erste feministische Filmklassiker: Die französische Regisseurin Germaine Dulac führt das eintönige Leben einer Ehefrau vor, die sich in Fantasien hineinträumt. Um diese erfahrbar zu machen, setzt Dulac alle Mittel der Filmtechnik ein wie Verzerrungen, Doppelbelichtungen, Zeitlupe und andere Stilmittel der Filmavantgarde. – La coquille et le clergyman (Die Muschel und der Kleriker) | Frankreich 1928 | R: Germaine Dulac | B: Antonin Artaud | K: Paul Guichard | D: Alex Allin, Lucien Bataille, Genica Athanasiou | 40 min | ohne Zwischentitel | Der erste surrealistische Filmklassiker: Ein junger Priester ist gefangen von unerfüllter Sehnsucht, Kastrationsangst und Zerstörungswut, Der Film »erzählt keine Geschichte, sondern entwickelt eine Folge von Geisteszuständen, die sich auseinander ableiten, wie sich der Gedanke aus dem Gedanken ableitet, ohne eine sinnvolle Reihe von Fakten zu reproduzieren.« (Antonin Artaud)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.