César et Rosalie (César und Rosalie) | Frankreich 1972 | R: Claude Sautet | B: Jean-Loup Dabadie, Claude Sautet | K: Jean Boffety | M: Philippe Sarde | D: Yves Montand, Romy Schneider, Sami Frey, Umberto Orsini, Bernard Le Coq, Isabelle Huppert | 117 min | OmeU | Der Schrotthändler César (Montand) lebt mit der jüngeren Rosalie (Schneider) zusammen, als deren Jugendliebe David (Frey) wieder auftaucht. Rosalie sagt: »Niemand hat ein Recht auf mich« – und küsst beide. Einer der größten Erfolge Sautets, mit Michel Piccoli als Erzählstimme und der 19-jährigen Isabelle Huppert in einer ihrer ersten Kinorollen. »Diese besondere Orgel mit dem warmen, satten Klang und der Moog-Synthesizer im Popsound zu Beginn, das sind beides zwei Instrumente, die in den Achtzigern schlagartig aus der Musikszene völlig verschwanden. Und vielleicht ist es auch wegen der Verwendung dieser beiden so typischen Seventies-Klänge: Die Musik zu CÉSAR UND ROSALIE symbolisiert für mich jedenfalls unnachahmlich die Gemütsstimmung der frühen Siebzigerjahre. Sie führt ins Herz einer Zeit, die so viele Versprechungen in petto zu haben schien wie kaum eine Zeit vor ihr. Darunter auch Versprechen über die Möglichkeiten zwischen Männern und Frauen.« (Dominik Graf)
Eintrittspreis 4 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.